Open Wall Fleischer
Mit der Open Wall haben wir eine universelle Lösung für die Schaffung zukunftsfähiger Arbeitswelten gestaltet. Dank der einmaligen Struktur der Open Wall können Räume in ihrer Nutzung neu gedacht werden und je nach Anforderungen modifiziert werden. Somit muss man sich in Zeiten ständigem Wandels nicht langfristig festlegen und bleibt flexibel.
Projektinfos
Fleischer Büromöbelwerk & Co. KG.
Design
2020
Open Wall Designprozess
Die Initial-Idee zum strukturellen Aufbau der „Open Wall“ ist unter Berücksichtigung der Materialvorgabe Neo Tex und dessen besonderer Eigenschaften und Bearbeitungsmöglichkeiten entstanden. Insbesondere die Möglichkeit, biegsame Neo Tex Platten durch Schlitzung des Materials herzustellen, hat zur Idee beweglicher Inlays in einem offen/geschlossenen Profilrahmen geführt. Das Ausloten weiterer, möglichst vielfältiger Möglichkeiten für „Füllungen“ aus alternativen Plattenmaterialien haben die erste Entwurfsphase ausgemacht. Direktes Testen der Funktionen und der Ergonomie am Mock Up Modell und die schnelle Umsetzung eines Prototypen-Aufbaus waren wichtige Bestandteile des Design- und Entwicklungsprozesses.
Open Wall Modularität
Die Open Wall strukturiert Flächen ohne in die vorhandene Architektur einzugreifen. Raum-in-Raum Situationen, lassen sich mit nur zwei Modulen planen und gestalten. Somit lassen sich beispielsweise Arbeitsplatztrennungen, Mittelzonen oder Meetingräume realisieren. Geradlinig oder im sanften Bogen gestellt, bietet die Open Wall auch in ihrer Formensprache einen großen Spielraum.
Open Wall Prototyping
Durch den Engen Austausch mit dem Kunden und dem Nutzer, konnten viele Hürden schon früh im Entwicklungsprozess antizipiert und gelöst werden. Im Team konnten wir so alle auftretenden Herausforderungen meistern und Innovation gestalten.
Open Wall
Die stabile, offene Mikroarchitektur lässt sich je nach Bedarf mit multifunktionalen und größtenteils verschiebbaren Inlays füllen, von akustisch wirksamen Inlays aus Vliesmaterial oder 3D gefrästem Holz, über Regalelemente und Whiteboards bis hin zu transparenten Stegplatten, die das Licht nicht abschirmen. Durch die verschiebbaren Füllungen kann der Nutzer am Arbeitsplatz spontan zwischen Momenten der Interaktion und der Konzentration wechseln. Individuell ästhetische Räume entstehen – geschlossen und luftig zugleich.